Am 23. und 24. Januar 2016 fand die Vorrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft der Vereinsmannschaften statt. Der DBSB war diesmal Ausrichter und legte die Veranstaltung in den Knüllwald, wo das Hotel Sonneck uns ein bekannter und bewährter Spielort ist. In der ersten Runde spielten wir gegen SV Jenapharm Jena mit folgenden Ergebnissen: <
DBSB TWZ Jena TWZ Erg. 1 Müller, Oliver 2293 - August, Daniel 2071 0,5:0,5 2 Eichstaedt, Mirko 2197 - Mißbach, Bernd 2110 1:0 3 Mueller, Thorsten 2112 - Skarus, Stefan 1889 1:0 4 Lindenmair, Anton 1996 - Jung, Florian 1857 1:0 Ergebnis 3,5:0,5(Anmerkung: An den Brettern 1 und 4 hatte der DBSB Schwarz, an 2 und 3 Weiß. Die Abkürzung "TWZ" bedeutet Turnierwertungszahl und ist die jeweils höhere von DWZ und ELO.) Zu den Partien gibt es nicht viel zu sagen, lediglich mein Spiel war etwas zu harmlos angelegt, so dass der Gegner die Stellung vereinfachen und im Gleichgewicht halten konnte. In der parallel stattfindenden Begegnung gewammen die Schachfreunde Lieme (ein Stadtteil von Lemgo) gegen SV Sangehausen mit 2,5:1,5 und waren damit unser Gegner am Sonntag. Neben den genannten Spielern vom DBSB war noch Frank Schellmann dabei, der von Trainer Wilfried Bode am nächsten Tag eingesetzt wurde. Dafür durfte Toni dann etwas eher nach Hause fahren. Hier die Ergebnisse der zweiten Runde am Sonntag:
SF Lieme TWZ DBSB TWZ Erg. 1 Himpenmacher, Andy 2231 - Müller, Oliver 2293 0,5:0,5 2 Wittke, Rene 2193 - Eichstaedt, Mirko 2197 0,5:0,5 3 Schaffarczyk, Andre 2148 - Mueller, Thorsten 2112 1:0 4 Stork, Holger 2105 - Schellmann, Frank 2058 0,5:0,5 Ergebnis 2,5:1,5Während unsere leicht favorisierten Spieler an Brett 1 und 2 es nicht schafften, ihre zwischendurch leicht vorteilhaften Stellungen in einen vollen Punkt zu verwandeln, hatte Thorsten leider eine Qualität eingebüßt und kämpfte zwar noch tapfer, aber schließlich auf verlorenem Posten. Frank versuchte noch etwas in einem Turmendspiel mit entferntem Freibauern, kam aber auch über ein Remis nicht hinaus . Der Gegner war zwar nur geringfügig stärker, aber es hat gereicht, um uns aus dem Wettbewerb zu werfen. Für alle diejenigen, denen die Trauben mal wieder zu hoch hängen: Im Falle eines Weiterkommens hätten wir ein kleines logistisches Problem gehabt, da die Zwischenrunde der Pokalmeisterschaft auf die Schlussrunde von Bad Wörishofen fällt...