Streiflichter aus Podgorica
(von Mirko und Ina Eichstaedt und Paul)
Heute am Mittwoch stand der Ausflug durch Podgorica, der Hauptstadt von Montenegro, an. Wir
machten eine einstündige Bustour, auf der einiges zu entdecken war, was wir vom Hotel aus nicht
gedacht hatten. Unser Hotel liegt dementsprechend etwas außerhalb der Stadt. Wir erfuhren, dass
Podgorica durch den 2. Weltkrieg fast völlig zerbombt worden ist, jedoch ist davon nicht mehr so viel zu
sehen: Es gibt viele neue und moderne Häuser, aber auch alte, kaputte und verlassene. Montenegro war
schon immer ein armes Land, daher hatte und hat die Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit einen
hohen Stellenwert. Vor allem im Norden des Landes soll das immer noch so sein, so dass es vorkommen
kann, dass Touristen von den Einwohnern etwas zum Trinken und Essen bekommen. Jede teilnehmende
Nation des Turniers bekam auf der Tour ein kleines Präsent.
Alles in allem war es eine schöne kleine Fahrt, auf der man vieles über Montenegro, vor allem Podgorica,
erfahren hat.